Jelling-Monumente
Die kleine gemütliche Stadt Jelling wird jedes Jahr von mehr als 150.000 Touristen besucht. Und das nicht ohne Grund. Denn Jelling hat die beeindruckendsten Monumente Europas aus der Wikingerzeit zu bieten, die 1994 in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen wurden.
Die beiden mächtigen Grabhügel und die zwei Runensteine, die von den Königen Gorm der Alte und Harald Blauzahn im 1. Jahrhundert errichtet wurden, sowie die Kirche in Jelling, spiegeln den Übergang vom Heidentum zum Christentum wider, können aber auch als Dänemarks Taufurkunde bezeichnet werden: Denn einer der Runensteine trägt die älteste Inschrift, in der das Land Dänemark und das Volk der Dänen auf dänischem Boden erwähnt werden.
Die Kirche in Jelling wurde etwa im Jahr 1100 errichtet. Die romanische Steinkirche wurde auf der Holzkirche von Harald Blauzahn aus dem 1. Jahrhundert errichtet. Im Jahr 2000 wurde Gorm der Alte im Kammergrab der Kirche erneut beigesetzt.
Im spannenden Erlebniszentrum Kongernes Jelling entfalten sich das Leben der Wikinger und die interessante Geschichte der Monumente in interaktiven Ausstellungen. Von der Dachterrasse aus hat man eine großartige Aussicht über das Gebiet der Monumente und durch digitale Fernrohre kann man sehen, wie Jelling vor 1000 Jahren ausgesehen hat.
Aber die Gegend hat noch viel mehr zu bieten als die Wikingerzeit. Jelling ist z. B. von prächtiger Natur umgeben. Vor allem südlich von Jelling, wo man den See Fårup Sø, zahlreiche Quellen, weit gestreckte Wälder und offene Wiesen und Weiden findet. Das beliebte Ausflugsziel, der See Fårup Sø, hat mehrere Fahrrad- und Wanderwege zu bieten, man kann Tretboote und Ruderboote ausleihen, angeln und sogar ein Wikingerschiff ausleihen.
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